Lieber Lehderfred!
Ich habe versucht den Hirseauflauf aus Sendung 375 nachzukochen, aber leider ist mir ein Fehler passiert :( Es wurde gesagt dass man beim Aufquellen lassen die Hirse im zugedeckten Topf lassen soll und nicht umrühren oder hineinschauen darf, aber ich habe leider einen Glasdeckel genommen und dann aus Versehen einen Blick reingeworfen bevor die 15 Minuten vorbei waren. Natürlich wollte ich die gesamte Hirse dann gleich weggeworfen, aber es war schon zu spät - Weil dass ich sie jetzt beobachtet hatte war das irgendwie quantentechnisch ein Problem weil ich jetzt die Position kannte, und dadurch wurde dann die Geschwindigkeit geändert (oder so ähnlich, ich kenn mich da nicht so aus)... Jedenfalls riss die Hirse durch ihre sehr schnelle Beschleunigung ein Loch ins Raumzeitkontinum und auf einmal galten die physischen Gesetze in der Küche nicht mehr, was ein unglaubliiches Chaos verursacht hat, das ich nun seit drei Jahren aufzuräumen versuche (was sich ohne Haft- und Gleitreibung als sehr schwierig herausstellt)
Aber sonst hat's eigentlich ganz gut geschmeckt. 3 von 5 Sterne.
mfg Elfriede K.
Liebe Elfriede, dazu empfehlen wir den Wein "Zeissfädler", Jahrgang 2012, leicht vollmundiger nussiger Geschmack mit einem Hauch von Rehkalb, zart knackig im Abgang, eventuell auch kratzig und beißend, aber nur bei Katzenhaar-Allergie. Die weichen Rottöne werden durchbrochen von brilliantem Blauschimmer (und je nach Reifegrad auch Blauschimmel) und verbinden sich nach Durchlaufen des Spektrums zu einem infiniten, unendlich kaskierenden Rad. Zu langes Betrachten hat schon den ein oder anderen Sommelier den Verstand verlieren lassen, also am besten gleich trinken. Erhältlich in den versunkenen Stätten von R'lyeh oder in unserem Online-Shop.
