Sonntag, 25. Dezember 2011

Heiligsprechungen für Dezember 2011

Bevor wir mit den Verkündungen beginnen, zuerst etwas komplett differentiales:
Eine ganz besondere Person möchten wir nämlich nicht nur als heilig, sondern auch als selig, und zudem zum offiziellen Obersten Richter der Diskordischen Gerichte erklären! (Ganz besonders der Fischgerichte)
Es handelt sich um  niemand anderen als König Salmon:
Nachdem er von unserer Entscheidung erfuhr, führe er gleich seine erste Amtshandlung durch hackte die gesamte Inneneinrichtung des Gerichtssaals in perfekte Hälften. Im daraus resultierenden Frieden verkündete er die Wiedereinführung der uralten, verlorengeglaubten Tradition der Hering-Horde.

Danach sprach er folgende Personen heilig:

den Satan der Versuchung: Jene kleine Stimme im Kopfe jedes Mannes und wahrscheinlich auch jeder Frau (garantierte Aussagen noch nicht möglich, weitere Feldtests erforderlich), die einen dazu anstiftet, diesen Nussverkäufer um seine Waren zu erleichtern oder jene Zuckerstange zu lutschen, wird nun endlich für seine tagtägliche Arbeit entlohnt!

Bevor König Salmon weitere Heiligsprechungen vollkünden oder Gegenstände und/oder Lebewesen zweiteilen konnte, ertrank er leider in atembarer Flüssigkeit.

Samstag, 24. Dezember 2011

Mitteilung

Weihnachten ist dieses Jahr abgesagt.
Wir entschuldigen die Unannehmlichkeiten.
Frohes Fest!

Ihre Diskordische Kirche

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Wir haben wieder zugeschlagen!

Erneut muss sich die Diskordische Kirche von Eris zu einem Attentat bekennen! Oh, was sind wir nur für schlimme Buben!

Das Opfer des diesmaligen Terroranschlages ist niemand anderer als der werte Herr Strache der Freiwilligen Partisanen Öffentlicherseits Freien Puten-Ökonomie FPÖ!
Leider war diesmal kein  Hotdog zur Hand, also musste eine urtypische österreichische Zwischennahrung als Substitut hergenommen werden - Eine Wurstsemmel! Huch!
Wie im Tiger-Woods-Fall schaffte es der Attentäter, das Nahrungsmittel in Richtung des Ziels zu katapultieren, jedoch wurde des Objekts' Flugbahn wieder durch schwarze Hexenmagie abgelenkt! Wir sind ganz schön frustiert ob jener unfairen Verteidigungsmaßnahmen, deren sich unsere Gegner hier bedienen! Schnaub!

Des weiteren wollen wir uns für die Lautmalerei entschuldigen. Schluchz! 

Samstag, 17. Dezember 2011

Public Service Announcement

Sehr geehrte Bürger der Erde,
Wir wollten Sie nur darauf hinweisen, dass der numerische Wert der Gravitationskonstante nach wie vor konstant ist!

Einen schönen Abend noch!
Ihre Diskordische Kirche

Dienstag, 13. Dezember 2011

Edikt #33 : Muffins on a Plane

Seine Aussagen bezüglich der qualitativ außergewöhnlich hochwertigen Muffins entsprechen zu keinem Teil der Wahrheit. Sowohl die Existenz jener hypothetischen Backwaren als auch die des eindeutig identifizierenden Wissens des Subjekts über eben diese ist weder logisch noch wissenschaftlich gerechtfertigt und darum ohne Zweifel falsch! Das gilt nicht nur für das Ausgangs-Muffinsystem, sondern in der Tat für jedwedes Muffin-Initialsystem!
Weiters sind seine Aussagen alle von Anfang an als falsch aufzufassen, bis explizit der Wahrheitsbeweis erbracht wird!

Übrigens gilt das Ganze auch für Mufflons.

Dienstag, 29. November 2011

Angewandte Satanismus-Bekämpfung

Mit Erschrecken musste ein Diskordischer Umwelt-Inspektor auf der Suche nach klimagefährdenden Dateien die Entdeckung machen, dass sich in die digitale Ablage der Diskordischen Kunstsammlung im wahrsten Sinne des Wortes der Teufel eingeschlichen hat!
Denn die "Größe" jenes "Ordners" (Es handelt sich nicht um einen richtigen Ordner im physikalischen Sinne, sondern vielmehr um die Abstrahierung eines digitalen Verzeichnisses. Keine Sorge, verehrte Mitbürger, uns verwirren solche Technik-Ausdrücke ebenfalls maßlos, weshalb wir kompetenten IT-Technikern den Umgang mit diesen suspekten Maschinen überlassen) betrug nämlich genau 6,66 MB.


Beim "Betreten" des "Ordners" wurde mit den Gemälden unserer Kunstsammlung nach uns geworfen, alles stand in Flammen und "Stairway to Heaven" wurde auf voller Lautstärke rückwärts abgespielt.
Sämtliche Exorzismus-Versuche schlugen fehl, weil das Einfüllen von Weihwasser in das CD-Laufwerk nicht den beabsichtigten Effekt erzielte und die Spracherkennungs-Software die lateinischen Formeln für ein Rezept für Spaghetti mit Nuss-Pesto hielt.
Erst ein vollausgebildeter IT-Schimpanse fand die einzige Lösung: Er fertigte einen Screenshot von der Sachlage an (siehe oben) und speicherte ihn in genau jenem betroffenen Ordner. Somit war des Ordners Speichergröße nicht mehr 6,66 MB, was für Satan offenbar Grund genug war, unser Dateisystem zu verlassen.

Diese Vorgehensweise soll ab nun als Paradebeispiel für Satanismus-Bekämpfung gelten und im Falle einer dämonischen Invasion entsprechend angewandt werden!
Das eigentlich für heute geplante Edikt fällt nun leider aus, weil jeder dazu qualifizierte Papst am spontanen Spaghetti-Essen teilnimmt.

Mittwoch, 16. November 2011

Kunst-Spotlight

Aus unserer Reihe "große Diskordische Kunstwerke der prähistorischen Zeiten und davor" präsentieren wir nun ein Werk von solcher Vollkommenheit, dass kein weiteres Kommentar nötig ist. Meine Damen, meine Herren, der Kuchenschredder:
der kuchen schredder by ~Paralyse



 Diese unglaubliche künstlerische Darstellung der mysteriösen Fabelkreatur des Kuchenschredders hat nicht nur einen rein kulturellen Wert, sondern ist auch die einzige vorhandene Aufnahme dieses Wesens, das lange Zeit der Kryptozoologie zugeordnet wurde, und ist somit ein wichtiges Dokument für Biologie, Ökologie, Geologie und Homologie (no homo).
Auch wenn kaum etwas über diese Kreatur bekannt ist, so deuten historische akkurate und legitim wirkende Daten aus dem kanashiiGirl-Blog auf eine mögliche Entstehungsgeschichte hin, die eine direkte Abstammung vom gemeinen Homo Sapiens (no homo) vermuten lässt.
 

Die besten Diskordischen Wissenschaftler, die nicht schnell genug eine Ausrede parat hatten, beim Minesweeper-Spielen erwischt worden sind, oder gerade krank waren, arbeiten nun rund um die Uhr am Aufspüren der Kreatur! Tod Frankensteins Monster! Hussa!

Dienstag, 15. November 2011

Edikt #32: Eigentum an Lichtern

Die Nordlichter (Aurora Borealis) sind ab sofort Eigentum der Diskordischen Kirche!
Die Südlichter (Aurora Australis) darf gerne die Katholische Kirche haben, die kennt eh keiner.

Wo wir schon dabei sind, erklären wir auch gleich das gesamte Lichtspektrum zu unserem Eigentum, mit Ausnahmen des Frequenzbereichs von 3,898 · 1014  bis 3,953· 1014 Hz (wir wollen ja nicht zu gierig sein)!

Mittwoch, 9. November 2011

Edikt #31: Differentialgleichungen

Differenzialgleichungen sind in alle Ewigkeit (auch zeitlich rückwirkend!) verboten, da sie ein Machwerk des Teufels persönlich sind.

Heiligsprechungen für November 2011

Da gestern seltsamerweise Russen unsere Heiligen Schriften invasiert haben, gehen wir heute wieder zu den wichtigen Themen über, nämlich den Heiligsprechungen für November!

Für November gibt es keine Heiligsprechungen.

Dienstag, 8. November 2011

Эксперимент сработал!

Hallo Freunde! Ich seien erfreut dass Experiment funktioniert und ich und Andrei zurück in Mütterchen Russland, beide lebendig.
Wir werde jetzt gehen leben als einfache Vodka-Großproduzenten und geben unser Leben in moderen Internet auf. Nastrovje!

Sensation! Unglaubliche Ankündigung! (Schon wieder)

DIE HEILIGE DISKORDISCHE KIRCHE ENTSCHULDIGT SICH HIERMIT IM VORHINEIN FÜR DIE ETWAS UNOFFIZIELL WIRKENDE NACHRICHT ABER MOMENTAN SIND WIR EINFACH ZU AUFGEREGT UM GEWISSTE HÖFLICHKEITSFORMELN AUFRECHT ZU ERHALTEN1111

Nun gut, nachdem uns ein extremst teurer Spezialist (80 € / Stunde!) dieses absurde "Caps Lock" nach mehreren Stunden der harten Arbeit ausschalten konnte (er laberte dabei etwas von "Kernel neu kompilieren", woraufhin sein Bart spontan auf die dreifache Länge anwuchs), können wir nun endlich die sensationellen Neuigkeiten der Öffentlichkeit bekannt geben!

Doktor Leonard Bernstein von der medizinischen Fakultät Frankfurt am Main, ein hart arbeitender diskordischer Professor, der sich schon seit mehreren Jahren der Krebs-Forschung widmet, hat am 7. 11. eine ungaubliche Entdeckung gemacht: Durch das Substituieren von weißen Blutkörperchen durch mit T-Zellen modifizierte Teilchen konnte er den Metabolismus des Gewebes dazu anregen, sich bunt zu verfärben. Das hat ihn ziemlich amüsiert. Dann ist er nach Hause gefahren.
Doch als er eine steile Serpentinenstraße hinauffuhr (er wohnt in Tibet), geriet er ins Schleudern und konnte es gerade noch schaffen, den Wagen zum Stillstand zu bringen. Kaum wahrnehmbar durch den heftigen Schneefall sah er eine riesige Figur, die sich langsam, Fuß vor Fuß setzend, näherte. (Hier sei anzumerken, dass er sich in einem Gebiet befand, in dem über die Jahre eine Menge an Yeti-Sichtungen gemeldet wurden.) Jeder Versuch, den Wagen zu starten, schlug fehl. Das Wesen näherte sich. Näher und näher, und immer näher. Plötzlich war es wieder ganz weit weg, aber nur kurz, dann war es wieder nahe, diesmal sogar näher. Jedenfalls fuhr er dann wieder zurück weil er vergessen hatte, Milch zu kaufen.
Im Geschäft schließlich schaffte es ein ausgefuchster Taschendieb dann, ihm seine Brieftasche zu entwenden. Sofort wurde die Polizei alarmiert, die den Täter, der inzwischen einen Stern hatte, natürlich mit Schusswaffen attackierte.
In seiner Panik verkleidete sich der Dieb als Mohnblume und versteckte sich im nahen Mohnblumenfeld.
Die Polizei fotographierte daraufhin das Feld weil es irgendwie schön aussah und ihnen die Möglichkeit, ihre Fotos mit dem Rest der Welt über das Internet zu teilen und eventuell sogar einige lobende Kommentare dafür zu erhalten, das Gefühl gab, mehr als bloße Amateur-Fotographen, ja, sogar richtige Künstler zu sein.

Dabei haben sie zufällig ein UFO fotographiert. Beim Hochladen des Fotos auf Facebook wurde das Flugobjekt von Facebook automatisch erkannt und dem Nutzerprofil eines Außerirdischen zugeordnet (Dieser hat sein Profil in der Zwischenzeit nur für Freunde zugänglich gemacht). Einige Chatnachrichten später war der erste Kontakt mit extraterrestrialen Lebensformen auch schon vorbei, es stellte sich heraus, dass diese irgendwie eh so ziemlich fast so wie wir sind, nur ein bisschen komisch (Lieblings-Film: "Blade: Trinity" -  WTF?).
Hier.
Da ist's.
Was auch immer
I don't even care


So geht der historische Moment des ersten Kontakts also hinüber, und wie bei allen großen Ereignissen hat die Diskordische Kirche einen wichtigen Teil zum reibungslosen Ablauf beigetragen beziehungsweise in diesem Fall das ganze erst möglich gemacht.

Montag, 7. November 2011

Unglaubliche Ankündigung!

Sehr geehrte diskordische Schäfchen, Schäfer und ungläubige Ziegen, die sich auf die falsche Weide verirrt haben (kusch, kusch, weg mit euch!)!

Nach mehreren Jahren wissenschaftlicher Studien und unzähligen Berechnungen, Simulationen, Selbst- sowie Fremdexperimenten und Feldtests (Bitte das ganze in typischer "Rocky-Trainings-Montage" vorstellen, unterlegt mit passender Musik) sind wir zu einem eindeutigen, nicht abwendbaren und auf soliden Beweisen basierenden Ergebnis gekommen -
Meine Damen, meine Herren, hiermit kündigen wir den WELTAUFGANG an!
Richtig gelesen (oder vielleicht auch falsch - In diesem Fall einfach obrige Zeile erneut lesen, bis vornige Bedingung erfüllt ist) - Wir sind nicht so pessimistisch und negativ eingestellt wie andere Religionen und Prediger!
Um genau zu sein, findet der Weltaufgang am 22. 12. 2012 statt - Ganz recht, dem Tag nach dem "Weltuntergang", wie ihn viele Spinner bereits prophezeit haben.

Da wir die legitime Organisation sind, die wir sind, können wir jene weltbewegende These natürlich auf standhafte Beweise stützen!
  • Genau am 22. 12. 2012 ergibt sich ein außergewöhnliches astronomisches Ereignis: Der urdiskordische Planet Eris (der rassistischerweise nur als Zwergplanet angesehen wird!) bildet mit dem Stern 55 Cancri, welcher auffallenderweise mit der im Diskordianismus heiligen Ziffer fünf ganze zwei Mal in dieser Zahl vor dem Namen hat, eine gerade Linie!
  • Addiert man die Ziffern des Datums und multipliziert sie mit dem Betrag der Differenz von arithmetischem und geometrischem Mittel derselbigen Ziffern, wovon man schließlich die Quadratwurzel nimmt, erhält man 4,2426406871192851464050661726291!
  • Eine Vielzahl Augenzeugen hat eidesstattlich ausgesagt, die Ereignisse tatsächlich zu angegebenen Datum gesehen haben zu werden.
  • Des Weiteren 
OH GOTT, EIN WOLF! ZU HÜÜÜLF!

    Freitag, 4. November 2011

    Edikt #30: Metametik

    Ab sofort gibt es eine neue Wissenschaft!
    Es handelt sich hierbei um die Metametik, der Lehre der Lehren und deren Lehren!

    Studienkurse sind ab 2012 besuchbar, desweiteren wird es Kurse über diese Kurse geben (Erweiterte Metametik), und über diese dann weitere (Erweiterte Metametik der Stufe 2), natürlich auch über diese (Erweiterte Metametik der Stufe 3), außerdem gibt es ein Hotdog-Essens-Seminar, und natürlich auch Erweiterte Metametik Stufe 4, um genau zu sein sogar bis Stufe n!

    Mittwoch, 26. Oktober 2011

    Heiligsprechungen für Oktober 2011

    So wie jedes Monat gibt es auch im Oktober wieder die offiziellen Heiligsprechungen der Diskordischen Kirche. Es war wie immer sehr schwer, eine vernünftige Auswahl zu treffen, doch das Ergebnis kann sich sehen lassen!
    Im folgenden präsentieren wir nun unsere neuen Heiligen!

    Bill Gates
    Sämtliche Gründe für diese Entscheidung fasst dieses Video zusammen.

    Isaac Newton
    Einfach weil sich "der Heilige Newton" viel besser anhört.

    Weil diese Tiere aufgrund ihrer Flugunfähigkeit sicherlich ziemlich gemobbt werden :-(

    Freitag, 21. Oktober 2011

    Edikt #29: Exkommunizierung der Katholischen Kirche

    Wir, die Heilige Diskordische Kirche und Leiter der Gemeinschaft der Gläubiger der Göttin Eris, erkennen hiermit den Status der Katholischen Kirche als Weltreligion ab, und stufen sie zurück auf den Rang einer einfachen Bauernsekte. Des weiteren wird der Papst (der katholische) aus allen Glaubensgemeinschaften ausgeschlossen.

    Donnerstag, 20. Oktober 2011

    Weltverbesserung, Epilog

    Von: Heilige Diskordische Kirche
    An: Weiss-Lebkuchen
    Betreff: RE:RE: Feedback zu Ihren Produkten


    Sehr geehrte Lebkuchenmafia,

    Mit Bedauern muss ich feststellen, dass noch immer keine Antwort von Ihnen in meinem virtuellen Briefkästchen wartet.
    Ihrem Schweigen entnehme ich eine Vielzahl ungeschriebener Aussagen, welche durch Ihr weiteres Schweigen nur noch validiert werden.
    So hegen Sie beispielsweise offenbar eine unerklärliche Abneigung gegen unsere religiöse Gerichtung und lehnen daher unseren Vorschlag im Vorhinein ab, ohne ihn auch nur ansatzweise in Betracht zu ziehen. Dazu haben wir nur zu sagen: Pfui! Wir hätten Sie als seriöseres Unternehmen eingeschätzt, das religiöse Belange nicht vor geschäftliches stellt!

    Ich als hohes Führungsmitglied der diskordischen Kirche werde nun in unserer Gemeinschaft öffentlich zum Boykott Ihrer Produkte aufrufen, und sogleich die Verhandlungen mit Ihrer Konkurrenz initialisieren!


    Mit freundlichen Grüßen und einer kleinen Ent-Heiligsprechung (Gültig laut Edikt #422, Sektion 4, Zusatz B, Zeile 2)


    Papst Leo XV

    Dienstag, 18. Oktober 2011

    Weltverbesserung, Teil 2

    Von: Heilige Diskordische Kirche
    An: Weiss-Lebkuchen
    Betreff: RE: Feedback zu Ihren Produkten



    Sehr geehrte Vertreter der Firma Weiss,

    Ich möchte mich zutiefst für die vorherige E-Mail entschuldigen. Leider sind uns erst im Nachhinein der unvorteilhaften Implikationen bewusst geworden, welche offensichtlich den Grund für das Ausbleiben einer Antwort Ihrerseits darstellen.
    Unsere Organisation ist auf keiner Weise in irgendeiner Weise auch nur zeitweise oder teilweise weise, aber genauso wenig antisemitisch!
    Der Vorschlag, die Sterne durch diskordische Fünfecke zu ersetzen, ist natürlich nicht zulässig, da es sich bei den Sternen selbstverständlich um Davidsterne handelt, und diese Sterne somit das Judentum repräsentieren.
    Für dieses Fauxpas möchten wir uns hier nun mit ganzem (Lebkuchen-) Herzen entschuldigen.
    Dennoch gilt unser Vorschlag noch, natürlich mit den abgeänderten Bedingungen, dass nicht die Sterne, sondern besser die Herzen durch Fünfecke ersetzt werden.
    Allerdings könnten konservative Christen dies auch als Angriff auf ihren Glauben ansehen, darum wäre es eventuell vielleicht eine gute Entscheidung, wenn auch die Brezeln durch religiöse Symbole, in diesem Fall eben das christliche Kreuz, ersetzt werden würden. Dieses Produkt würde sich dann sicher am besten unter dem Namen "Kleine religiöse Lebkuchensammlung" (oder ähnlich) verkaufen.
    Problematisch könnte es dann allerdings werden, wenn andere Religionen ein Stück vom (Leb-) Kuchen abhaben wollen, sozusagen... Eventuell wäre ein zweites Lebkuchen-Produkt mit Symbolen für Islam, Heidentum und Satanismus denkbar.
    Doch das sind wieder nur wortgewordene Gedankengänge meinerseits. Die Spezifikationen überlasse ich wieder ganz Ihnen.

    Mit freundlichen Grüßen,
     Papst Leo XIV

    Montag, 17. Oktober 2011

    Weltverbesserung, one Lebkuchenfirma at a time!

    Von: Heilige Diskordische Kirche
    An: Weiss-Lebkuchen
    Betreff: Feedback zu Ihren Produkten


    Sehr geehrte Damen, Herren und Lebkuchenmännchen,


    Zuerst möchte ich Lob aussprechen für Ihre qualitativ hochwertigen Lebkuchenprodukte, die besonders zur Weihnachtszeit für viel Freude und schokoladigen Wohlgeschmack sorgen!
    Nun zu meinem Hauptanliegen:
    Ich als religiöses Oberhaupt der Heiligen Diskordischen Kirche von Eris würde Ihnen gerne einige unverbindliche Verbesserungsvorschläge zu Ihren Handelswaren machen, von denen sowohl unsere Glaubensgemeinschaft als auch Ihr Unternehmen immens profitieren würden.
    Konkret handelt es sich um das Produkt "Herzen Brezeln Sterne". Dieses nämlich würde sich bei diskordischen Kundenkreisen, welche in der Tat existieren, und das auch in überraschend großer Zahl, um ein vielfaches besser verkaufen, wenn eine der drei titulierenden, simplen Formen durch das für uns heilige Symbol des regelmäßigen Fünfecks substituiert werden würde. Dabei würde sogar weniger Produktionsaufwand anfallen, da Fünfecke nicht nur rohstoffsparender, sondern auch einfacher zu erzeugen sind als beispielsweise Sterne!
    Natürlich würde dies eine Umbennenung des Produktes notwendig machen. Neben der offensichtlichen Änderung in "Herzen Brezeln Fünfecke" wäre eventuell der Name "Herzen Brezeln Sterne - Diskordische Edition" angemessen und marketingtechnisch ein vernünftiger Schritt. Aber das sind Details, die ich ganz Ihnen überlassen will!
    Da Sie als vernünftiges, erfolgreiches Unternehmen über eine genaue Kenntnis des Lebkuchen-Marktes und seiner Tücken verfügen, bin ich mir sicher, dass Sie die sowohl logisch, logistisch als auch marktwirtschaftlich beste Entscheidung treffen werden und warte deshalb bereits jetzt auf "Herzen Brezeln Sterne - Diskordische Edition"!


    Mit freundlichen Grüßen und einer kleinen Heiligsprechung,

    Papst Leo XIII

    Mittwoch, 12. Oktober 2011

    Öffentliche Bekanntmachung und Bekennung

    Wir, die Heilige Diskordische Kirche von Eris, bekennen uns hiermit öffentlich zum schockierenden Terroranschlag vom 9.10. 2011. 
    Wie sicherlich bereits international berichtet wurde, hat es eine unserer in russichen Militärlagern in strengster Disziplin ausgebildeten Zellen geschafft, die Massenmedien und deren Idole mit unseren ureigenen Waffen öffentlich zu demütigen!  
    Der Mann schaffte es, die Sicherheitskräfte zu überrumpeln und konnte sein Tatwerkzeug, einen Heiligen Hot Dog, selig gesprochen von der Göttin Eris selbst, in einen turbulenten, nicht stabilen Flug Richtung des Einlochers Golfers Tiger Woods versetzen, der nur leider deshalb sein Ziel nicht erreichte, weil das Opfer mit satanischen Kräften aus der Hölle selbst (!) eine spontane Raumkrümmung in seinem Umfeld erzeugte, die das fatale Wurfgeschoss ablenkte. 
    Doch ha! Hier kommt unsere brilliante Brillianz zum Vorschein, denn der Hot Dog sollte nur eine Warnung sein und gar nicht seine volle Wirkung entfalten! Also sollten sämtliche Golfer ab jetzt auf der Hut sein, denn die Diskordische Kirche schläft nie! (Außer Nachts, an Nachmittagen nach anstrengenden Arbeitstagen, an arbeitslosen Vormittagen an Wochenenden und Feiertagen, und wenn sie ganz besonders müde ist)

    Sämtliche Details können hier nachgelesen werden.

    Donnerstag, 6. Oktober 2011

    Speichelkreislauf

    Aus der Reihe "Große Meister der diskordischen Künste" präsentieren wir heute, hier und jetzt, ohne weitere Umschweife, ganz direkt und ohne Umweg, diesen Autoreifen.
    Anspieltipps sind "Computer, ich befehle dir" und "Ich will dein Regal"!

    Außerdem sei anzumerken, dass der verehrte Herr Bienenhalm einer der wenigen privilegierten Menschen auf der Welt ist, der ein Bienensichtgerät besitzt (was ihm auch seine unglaublichen Kräfte beschert).

    Montag, 3. Oktober 2011

    Edikt #28: Diskordisches Schach

    Ab sofort gibt es eine neue Sondervariante des Schachs, bei der folgende zusätzliche Regeln gelten:
    • Könige heißen nun Päpste
    • Päpste können ziehen wie Damen, mit der zusätzlichen Fähigkeit, auch wie Pferde ziehen zu können
    • Wenn Päpste gegnerische Spielfiguren schlagen, werden diese in eigene Einheiten bekehrt, die dann in der selben vertikalen Spalte und in der dem unteren Rand am nächsten freien Zeile platziert werden. Ist kein Platz mehr vorhanden, wird die Figur einfach entfernt. (Es wird geraten, immer sowohl weiße als auch schwarze Farbe und eventuell Pinsel bereitzustellen, um bekehrte Einheiten eindeutig als zum eigenen Team gehörig kennzeichnen zu können.)
    • Päpste haben die Fähigkeit, über den Rand des Schachbrettes "hinauszufahren", was dazu führt, dass sie an der gegenüberliegenden Seite wieder hervorkommen. Zur Erleichterung solcher Züge sollte man sich einfach vorstellen, das Schachbrett liegt zwecks gravitationaler Krümmung eines nahen schwarzen Lochs oder einer Paralleluniversen-Verschiebung und gleichzeitigen Realitätsüberschneidung neben der exakt selben Instanz seiner selbst.
    • Türme heißen nun ebenfalls Päpste.
    • Ein Papst kann mit einem anderen Papst in einem Spielzug den Platz tauschen. Diese Möglichkeit der gleichzeitigen Bewegung von zwei Päpsten macht diese Figur zu einem  wichtigen Spielelement! 
    • Den Beschwerden von Feministinnen folgend, ist nun jede zweite Spielfigur weiblich, also wird aus Bauer Bäuerin, aus Läufer Läuferin, aus Turm Türmin und aus Pferd Pferdin ("Stute" wurde als zu sexistisch befunden). Lediglich der Papst ist immer männlich, um seine Autorität nicht in Frage zu stellen.
    • Weitere Beschwerden von Maskulinisten haben dazu geführt, dass nun Damen nicht mehr Damen, sondern Herren heißen.
    • Auch Herren heißen Päpste.
    • Aufgrund der Anfragen von Menschenrechtsorganisationen ist nun die klassische "schwarz-gegen-weiß"-Farbgebung nicht mehr gültig. Es treten auf beiden Seiten sowohl schwarze als auch weiße Figuren an, ebenso wie asiatische, indianische,  kaukasische und afroamerikanische (mit lustigen schwarzen Stoff-Afros). Die Mischung dieser Gesellschaftsgruppen ist rein zufällig. Außerdem drohen hohe Geldstrafen, wenn man die selbe ethnische Gruppe mehr als 3 mal hintereinander schlägt. 
    • Pferde werden ersetzt durch Päpste.
    • Das Spiel ist zu Ende, wenn sämtliche Päpste geschlagen sind, auch die eigenen.
    • Läufer sind Päpste.
    • Das Aufstellen von Bärenfallen ist auf den Feldern E6, F2 und A5 möglich. 
    • Sämtliche Bauern werden zu Päpsten.
    • Verstorbene Personen sind von der Spielteilnahme ausgeschlossen.
    • Es beginnt der Spieler, der keine Haare hat. (Sollte ein solcher Spieler nicht vorhanden sein, gewinnt sein Gegner automatisch!) 
    • Ist das Spiel zu Ende, hat jener Spieler gewonnen, der den längsten Schnurrbart hat.

    Freitag, 23. September 2011

    Edikt #27: Kunstraub

    Hört, hört, ihr diskordischen Bürger und Nicht-Bürger und Halb-Bürger und Stief-Bürger und Weißrussen!

    In einem Versuch, die Welt etwas diskordischer zu machen, präsentieren wir hier nun einen Diskordischen Künstler der Superlative, den Van Gogh der Verwirrung, den Da Vinci des Diskords, den Chagall des Chaos! 


    Robin Vehrs heißt dieses außergewöhnliche Individuum, ein ganz hervorragender Künstler, der auf seinem Blog "Enjambements" seine Meisterwerke präsentiert, und der Morrowind wegen des alles beherrschenden Schlamm-Farbtones nicht gespielt hat.
    Folgendes Werk ist eine perfekte Repräsentation seiner innovativen Erzähltechnik und seiner ausgefeilten Dialoge:

    Besonders seine fein ausgearbeiteten Charaktere stechen hervor, die durch die technisch fast perfekte Umsetzung ein solches Maß an Lebendigkeit erhalten, dass man sich beinahe seiner Privatsphäre beraubt fühlt. 




    Somit wird nun jedem Mitglied unserer Glaubensgemeinschaft vorgeschrieben, jenen Künstler und seine Werke nicht nur bis zum Tag des jüngsten Gerichts (5.5.2005) zu lieben und zu preisen, sondern auch, seinen Blog mit einer kirchlich genau festgelegten Anzahl an Besuchen zu würdigen, die folgender Tabelle zu entnehmen sind:
    Somit sind 3 Besuche täglich verpflichtend vorgeschrieben. Obrige Grafik sollte ausgedruckt und als Checkliste verwendet werden, und jede Woche ausgefüllt an Ihre nächste Diskordische Dienststelle geschickt werden.


    Bei Missachten dieser Vorschrift wird die Internet-Polizei eingeschaltet, es drohen hohe Geldstrafen, Freiheitsentzug und im Ernstfall sogar der Erhalt kleiner sarkastischer Briefchen, die sich über Sie lustig machen auf einem Niveau, bei dem Sie sich nie so ganz sicher sein können, ob das nun erst gemeint ist.

    Mittwoch, 21. September 2011

    Edikt #26: Päpstlicher Schmarren

    Zutaten
    Eine Prise Haselnüsse
    4 Tonnen Lauch
    3 Eier
    Muskatnuss Herr Müller
    1 bis 2 Liter Schwarzgebrannter
    4 Eier
    12 dag Obers Duck
    2 unbehandelte Pfefferschoten
    1,5 ml Dihydrogensulfat
    60 kg Hackfleisch
    8 Unzen Binderfleisch
    π Eier
    Eine vollreife Hauszwetschke (entkernt)
    2 m Salbeisud
    8 Eimer Backstein
    alte Autoreifen (Menge egal)
    ∞ Eier
    Backfisch
    Backfisch

    Zubereitung
    Butter in einer flachen kleinschen Flasche erwärmen, bis der absolute Nullpunkt erreicht wird. Die restlichen Zutaten mit heiligem Weihwasser ordentlich segnen und danach an den lokalen Tierschutzverein spenden.
    Lauwarm servieren.

    Serviervorschlag
    Obriges Rezept durch Senfgas ersetzen 

    Montag, 12. September 2011

    Edikt #25: neues Naturgesetz

    So eben wurde uns mitgeteilt, dass der diskordische Historiker, Physiker, Raketenwissenschaftler und Amateurjongleur Doktor Professor Heidelbert Adelfred eine unglaubliche Entdeckung gemacht hat:
    Er ist auf einige alte Notizen gestoßen, die ein bisher unbekanntes, vom Heiligen Isaac Newton verfasstes Gesetz enthalten! Dieses vierte Newtonsche Axiom wird nun hiermit gleich in die Diskordische Ediktsammlung aufgenommen und lautet wie folgt:
    "Die Anzahl der Ninjas, die sich in einem Raum mit festen Maßen zu jeder beliebigen Zeit  t befinden können, ist direkt proportional zum Volumen des Raumes und an keine weiteren Parameter geknüpft."
     Veröffentlichen konnte er dieses physikalische Gesetz nie, da er einige Augenblicke später ermordet wurde, und zwar von eienem Schwarm aggressiver Wildgänse, die unter Befehl des aus der Zeit zurückgereisten Josef Stalin handelten. 

    Test

    Dieser Post dient nur zu Testzwecken und wird später wieder entfernt, bitte einfach ignorieren!
    (Wer darin vorkommende Edikte missachtet, macht sich strafbar!)

    Test
    Hallo, Computer!
    Test


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    Test


    Testposts sind ab sofort verboten


    Jetzt sind sie wieder erlaubt.

    Edikt #24: Muskatnuss, Herr Müller!

    "Muskat" ist ab nun eine valide Abkürzung für Muskelkatze.
    (Ebenso das Wort "Kelze", das es ab sofort gibt.)

    Samstag, 3. September 2011

    Fotoserie der Superlative

     Kreativ wie wir spirituellen Oberhäupter dieser heiligen Institiution sind, haben sich einige Päpste dazu entschlossen, selbst zur Kunstsammlung _ beizutragen, und zwar mit einer außergewöhnlichen Fotoserie: Diese stellt Anzugträger in anzüglichen Situationen dar und trägt darum den passenden Titel "Anzüglich":

    Anzugträger beim Erwerb billiger, qualitativ minderwertiger Erfrischungsgetränke
    in einem fragwürdigen Konsummarkt


    Anzugträger beim Benutzen einer minderwertigen Einrichtung des öffentlichen Verkehrs

    Anzugträger beim Konsumieren von unseriösen kalten Heißgetränken in minderwertigen Plastikgefäßen

    Anzugträger beim Verzehr einer sowohl gesellschaftlich als auch gesundheitlich fragwürdigen Mahlzeit in einem vom gemeinem Volke präferierten und darum minderwertigen Establishment

    Anzugträger beim Betrachten von gebrauchten Haushaltsartikel von minderwertiger Qualität auf einer vor allem die unteren Gesellschaftsschichten anziehenden Veranstaltung mit der passenden Bezeichnung "Flohmarkt"

    Anzugträger beim schamlosen öffentlichen Verspeisen eines absurden Fleischgerichts mit fragwürdiger, wenn nicht gar minderwertiger Qualität

    Anzugträger beim Lesen von minderwertiger, niveauloser Schundliteratur


    Anzugträger mit Minderwertigkeitskomplexen - Coming soon?

    Mittwoch, 31. August 2011

    Mano-a-mano

    Nachdem der vorherige Post verfasst wurde, machte sich die Kirche natürlich sofort daran, die dort angegebene E-Mail-Adresse zu erstellen, welche zuerst auf ".at" geendet hat - Nur leider stellten unsere Internetspezialisten fest, das diese Adresse nicht verfügbar war und darum logischerweise bereits vergeben war! Eine Notlösung war die Erstellung der selben Adresse mit ".net"-Endung.
    Dennoch war die Sache nicht geklärt - Wer war so dreist, unserer heiligen Organisation diese Adresse zu entwenden, bevor wir sie überhaupt in Besitz genommen hatten? Woher war ihm unsere Abkürzung bekannt und weiß er von den geheimen Schätzen in Portugal? Und ist es sexistisch, eine unbekannte Person mit männlichen Pronomen zu titulieren?
    Diese Fragen ließen uns nicht los, und darum wurde promt eine E-Mail an eben jene, nach Geburtsrecht eigentlich uns gehörende Adresse geschickt, die wir nun hier wiedergeben:

    Sehr geehrter Herr / geehrte Frau / geehrte außerirdische Lebensform / geehrtes undefiniertes Wesen!

    Wie Sie sicher bereits bemerkt haben, gleichen unsere E-Mail-Adressen einander wie ein Ei dem anderen, nun, zumindest wie ein Ei, das lediglich eine andere Top-Level-Domain aufweist als das andere, dem es gleicht.
    Das wäre mir eigentlich einerlei, wenn ich nicht eigentlich eine andere E-Mail-Adresse mein Eigen nennen wollen würde, und zwar keine andere als Ihre, werter Gesprächspartner! Da Sie ebenfalls in Österreich ihr bescheidenes Zuhause aufgebaut haben, wie ich zumindest vermute, steht einem tödlichen Duell nichts mehr im Wege.
    Ich als Diskordischer Papst darf die Arena wählen, und ich entscheide mich für das Dach des Stephansdoms, deshalb bringen Sie lieber rutschfeste Schuhe mit!
    Die einzigen nicht erlaubten Waffen sind orbitale Ionenkanonen, nukleare Sprengköpfe mit mehr als 10 Megatonnen und U-Hakerl (die tun nämlich verdammt weh und können leicht ins Auge gehen!)

    Meine Duell-Revolver sind bereits geladen!
    Ich erwarte Sie beim ersten Licht des fünften Tages des Monats September an der vereinbarten Stelle!


    Liebe Grüße,

    die Heilige Diskordische Kirche

    Gleich in jener Sekunde, in der wir unsere Mail abschickten, erhielten wir Antwort, allerdings vom GMX - Zustell-Service: Der Empfänger sei unbekannt, es könnte keine Nachricht übermittelt werden - Dieser Feigling! Kaum erreichte ihn unsere Herausforderung, geriet er in unsägliche Panik und feuerte mit einer 9-mm-Schusswaffe mehrere Male auf sein Rechengerät ab, woraufhin seine E-Mail-Adresse gelöscht wurde - Dies ist zumindest das Szenario, das unsere Internet-Spezialisten für am Wahrscheinlichsten befunden haben.
    Nun, leider konnten wir noch immer nicht die ".at"-Adresse für uns registrieren - Das wiederum erklärte der Spezialist mit einer ausführlichen und ausschweifenden Rede über Quantenmechanik und Zwischenzustände, in dessen Verlauf ganze drei Katzen ihr Leben lassen mussten (wie sich erst später herausstellte).
    Dennoch ist die Aktion zumindest teilweise geglückt, da der Adressenräuber jetzt nicht mehr im Besitz des Diebesgutes ist. Hurra!

    Diskordische Maßnahmen im Angesicht des bevorstehenden Krieges

    Heute erreichte uns eine wichtige Sondermeldung: Über dem heiligen Hoheitsgebiet der Diskordischen Kirche (an der Grenze zwischen der Schweiz und Pakistan) konnten mehrere unserer Päpste beobachten, wie ein schwarzer Hubschrauber einen Sprengkörper, höchstwahrscheinlich eine Luftabwehrrakete, zu einem nahen Militärstützpunkt transportierte. Beweisfotos können wir an dieser Stelle leider keine veröffentlichen, da der Fotograf kurz nach dem Anfertigen der Aufnahmen in einem gewöhnlichen, unverdächtigen Haushaltsunfall verstorben ist, bei dem die Kamera schmolz und schließlich sogar in einen plasmaförmigen Zustand überging. Trotz stundenlanger Versuche konnten wir im übriggebliebenen, verkohlten Plastik-Klumpen keinen USB-Anschluss finden (nur so einen blöden Micro-USB-Anschluss), somit sind die Fotos leider für immer verloren.

    Dennoch darf die Bedrohung nicht ignoriert werden! Die Wahrscheinlichkeiten stehen hoch, dass es sich bei dem observierten Waffentransport um eine Vorbereitung  auf den Dritten Weltkrieg oder die Abwehr einer Alien-Invasion handelt!
    Aus diesem Grund wurde eine alte, historische, vernünftige, noch nie da gewesene Organisation der Diskordischen Kirche wiedereingeführt, und zwar die "Vereinigung Diskordischer Glaubensmitglieder mit päpstlichen oder höheren Rängen zur militärischen Präsenz und Verteidigung der Gemeinschaft und unserer riesigen, in geheimen Höhlen in Portugal versteckten Schätzen, von denen niemand wissen darf e.U.", kurz "VDGmpohRzmPuVdGuurigHiPvSvdnwd e.U."
    Beitreten darf jeder diskordische Gläubige. (außer Leute mit Erdnuss-Allergie)
    Da unser Militärbudget seit eines unvorteilhaften Ereignisses am 28. Juni 1914, bei dem ein in Sarajevo stationierter diskordischer Soldat aufgrund eines Kommunikationsfehlers nicht ganz nach Plan handelte, und eines ähnlichen Vorfalls am 22. November 1963 in Dallas, leider fast komplett gestrichen wurde, mussten bei der Ausrüstung unserer Streitkräfte Kompromisse eingegangen werden:
    Jeder Soldat erhält einen sogenannten AZEK der Firma "KillTech", einen Anti-Zombie Emergency Kit, der, wie der Name expliziert, eigentlich für Zombie-Apokalypsen gedacht ist, aber dennoch auch im Falle eines großen internationalen Konfliktes von großem Nutzen sein wird.
    Daneben erhalten unsere Streiter gebrauchte Jogging-Hosen und ein Nudelsieb, das sich hervorragend als Helm macht.

    Zur Anmeldung schicken Sie bitte ihre vollständigen Personaldaten, inklusive Bankverbindung(en), Kreditkarten-Nummern, PINs, Passwörter und ein Foto von sich, auf dem sie den Kopf in den Kühlschrank stecken (um Ihre uneingeschränkte Befehlsfolge zu beweisen), an folgende E-Mail-Adresse:
    VDGmpohRzmPuVdGuurigHiPvSvdnwd@gmx.net

    Wir hoffen, bald einsatzbereit zu sein! 

    Dienstag, 30. August 2011

    Edikt #23: kurz

    Letzter Post zu lang. Ab jetzt nur kurze Sätze. Und Wörter. Hackfleisch.

    Donnerstag, 25. August 2011

    im in der Antike in der Stadt Rom und später im ganzen römischen Weltreich geltenden Recht in der Gesamtheit aller Umstände, die für die Bildung der öffentlichen Meinung von Bedeutung sind, wobei der allgemein freie Zugang zu allen relevanten Gegebenheiten sowie deren ungehinderte Diskutierbarkeit entscheidende Kriterien sind, kommunikativer Akt zur Feststellung und Erläuterung einer Lage, in der sich Gegenstände eines beliebigen Interesses (angeblich) zueinander befinden, einer Situation oder einer Absicht der abstrakten Bezeichnung für die höchsten Ämter in der Römischen Republik #22: Aufwendung zu Gunsten einer Sache von trivialen selbstständigen sprachlichen Einheiten

    Dem zum einer Lage, in der sich durch Sinnesreize und durch Denkprozesse ausgelöster sprachlich verwendeter Begriff von ener kognitiven Manifestation einer beliebigen kognitiver Anteilnahme, die eine Person an einer Sache oder einer anderen Person nimmt, (angeblich) zueinander befinden, eine Lage oder Position, die Gebundenheit an Gegebenheiten oder Umstände oder das auf emotionaler bzw. neuronaler Aktivität (Aktivierung) beruhende Streben nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten feststellender oder erläuternder kommunikativer Akt einer allgemeineren Lage, in der sich Gegenstände eines beliebigen Interesses (angeblich) zueinander befinden oder einer allgemeineren Vorgehensweise eingesetzen Einzelfall des vorherigen Posts folgend, verpflichtet diese hier vorliegende, im in der Antike in der Stadt Rom und später im ganzen römischen Weltreich geltenden Recht in der Gesamtheit aller Umstände, die für die Bildung der öffentlichen Meinung von Bedeutung sind, wobei der allgemein freie Zugang zu allen relevanten Gegebenheiten sowie deren ungehinderte Diskutierbarkeit entscheidende Kriterien sind, kommunikativer Akt zur Feststellung und Erläuterung einer Lage, in der sich Gegenstände eines beliebigen Interesses (angeblich) zueinander befinden, einer Situation oder einer Absicht der abstrakten Bezeichnung für die höchsten Ämter in der Römischen Republik nun zum Gebrauch möglichst einfacher Wörter und Satzstrukturen.

    Die Erlaubnis eines Individuums, eines Menschen, der soziologisch verschiedene Rollen einnimmt, oder einer Sammlung von mindestens drei Individuen, Menschen, die soziologisch verschiedene Rollen einnehmen, gegenüber eines anderen Individuums, eines Menschen, der soziologisch verschiedene Rollen einnimmt, Sammlung von mindestens drei Individuen, Menschen, die soziologisch verschiedene Rollen einnehmen, oder Institution, sich mit ihren derzeitigen spezifischen Eigenschaften an der Kommunikation, an den Entscheidungsprozessen oder anderen gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen, empfangenen Kriteriums des moralischen Handelns und die Bereitschaft, es mit jener Reaktion zu würdigen, die im weitesten Sinne auf eine vorhergegangene Aktion auf Gegenseitigkeit für Ihre Aufmerksamkeit!

    Freitag, 12. August 2011

    Edikt #√-1: Edikte

    Da wir in unserer doch ziemlich großen Glaubensgemeinschaft (rund 6,93 Milliarden Angehörige! [anthropomorphe Roboter und Pingunie zählen nicht{Bis auf Kaiserpinguine mit nachweisbarer dänischer Staatsbürgerschaft}]) alle Päpste sind, steht es natürlich jedem frei, selbst eigene päpstliche Edikte zu verfassen, zu veröffentlichen und zu missachten!
    Aus diesem Grund befasst sich das Ihnen nun vorliegende Edikt mit dem Thema des Verfassens von Edikten!
    Zuerst muss angemerkt werden, dass es absolut keine Einschränkungen gibt, was alles wie eingeschränkt werden darf, mit einer Einschränkung: ein Schrank. Sämtliche anderen Einrichtungsgegenstände sind selbstverständlich davon ausgenommen. (Bis auf diese Western-Schwing-Türen, die in Saloons verwendet wurden, aber da sich das päpstliche Konsortium nicht sicher ist, ob diese als Einrichtungsgegenstände zählen, wird im diesem Fall oft ein Auge zugedrückt)
    Der Sinn von Edikten ist jedoch nicht das bloße Einschränken und Verbieten von Objekten, Tätigkeiten, Tätigkeiten mit Objekten und Objekten welche Tätigkeiten darstellen, sondern vielmehr die allgemeine geistige Wegfindung für neue spirituelle Errungenschaften und deren uneingschränkte Verplichtung.
    Nun ist es grundsätzlich egal, wie ein Edikt verfasst und veröffentlicht wird, die präferierte Methode ist jedoch das laute, demonstrative Nageln der handgeschriebenen Edikt-Papiere an Türen eines Gebetshauses einer rivalisierenden Glaubensrichtung.
    Für das Verfassen selbst ist anzumerken, dass man sich eher kurz und prägnant fassen sollte, das heißt, der Verzicht auf unsinnig lange Schachtelsätze, die, wenn auch meist (überaschenderweise) grammatikalisch richtig, doch nur sehr vom eigentlichen Inhalt des Satzes ablenken und oft dazu führen, dass der Leser sich am Ende des "Beistrich-Massakers" gar nicht mehr an die Kernaussage, welche zu übermitteln eigentlich des Schreiberlings wichtigeste Aufgabe wäre, erinnern kann, ist die beste Methode, nebst einer Verwendung möglichst trivialer und intuitiver selbstständiger sprachlicher Einheiten zum erleichterten inhaltlichen Begreifen einer Lage, in der sich Gegenstände eines beliebigen Interesses (angeblich) zueinander befinden.
    (Ebenfalls abzuraten ist von ständigen Anmerkungen in Klammern [hierbei zählen sowohl runde, eckige und geschwungene {sämtliche weiteren Klammer-Arten natürlich auch, diese wurden allerdings aufgrund ihrer weniger häufigen Verbreitung hier nicht aufgezählt<Beschwerdebriefe bitte an diese Adresse>}], vor allem, wenn diese ineinander geschachtelt sind.[Es sei denn, es handelt sich um einen Tribut an den Film "Inception"{You need to go deeper!}])

    Freitag, 5. August 2011

    Edikt C#: Gesetzeskonformität

    Bauwerke dürfen unter keinen Umständen mehr als die zwei Türme, die standartmäßig erlaubt sind, besitzen, wenn sie nicht als Festung deklariert sind. (Dies kann per Festungsbeantragungsformular L12 nach dem Baugesetz von 2005 vor der Gebäudeerrichtung oder per Festungserweiterungsformular LE4 nachträglich erfolgen) Diese Regel gilt auch in Schweden, seit die Rückkehr des Königs aus seinem Urlaub in Brasilien eine Welle von Gesetzerneuerungen mit sich brachte.

     Auch wenn es unserer Religion nur teilweise und zum Teil auch überhaupt nicht entspricht, staatliche Vorgaben einzuhalten, ist dies in diesem Fall zwingend notwendig! Das päpstliche Konsortium und die Gefährten und Anhänger desselbigen sind darum zu dem Schluss gekommen, dass ein offizielles Edikt dies bescheinigen soll.

    Mittwoch, 3. August 2011

    Edikt #41: 42

    Ein neues Edikt besagt, dass es für Glaubensangehörige verpflichtend ist, bei jedweder Entscheidung, die primär, sekundär oder gar nur tangential mit Nummern zu tun hat, jene Wahl zu treffen, die mit der Nummer 42 im gegebenen Kontext assoziiert werden kann. Sollte eine solche Auswahlmöglichkeit nicht zur Verfügung stehen, ist dieses Gesetz mit reinem Gewissen zu vernachlässigen.

    Weiters ist es verboten, per Anhalter durch die Galaxis zu reisen.

    Dienstag, 26. Juli 2011

    Edikt #21: T9-Eingabehilfe

    Sehr geehrte diskoseirage bruder. Ein neuer fehlt besagt. Dass ab jetzt immer mit u9 eingabeigkef zu schreiben ist. Danke für ihre aufmerksamkeit.

    Sonntag, 17. Juli 2011

    Edikt #20: Offizielle Hymne

    Dieses Lied, das folgendermaßen geht:
    "Daaa da da daa daaa da daa da da daaa da da da dadadaaa da da daaa da da daaa da da daa da da daaa daaaa!"
    ist ab sofort die offizielle Hymne der Diskordischen Kirche! Es ist während jeder Messe mindestens 2 Mal zu singen und sollte generell mehrmals am Tag gehört werden.

    Für Hochzeitsfeierlichkeiten ist die Hymne in modifizierter Form zu gebrauchen: Einfach im 4/3-Takt in G-Dur (oder einen Halbton höher) spielen, in Kombination mit einer Gesangseinlage von David Bowie oder President Nixon. (Der Text kann hierbei frei gewählt werden, sollte aber ungefähr mit Hochzeit und bewusstseinsbeinflussenden Mitteln zu tun haben)

    Außerdem ist eine Trauermarsch-/Beerdigungsvariante verfügbar: Einfach das Ganze Lied rückwärts abspielen, am besten um 10, 20, oder 800% verlangsamt.  

    Freitag, 15. Juli 2011

    Edikt #21: Wellblech

    #Da der Genuss von rohem Wellblech zu unangenehmen Schmerzen im hinteren unteren Darmbereich sowie auch Magen, Hals und Ohren führt, wird dieser fragwürdige religiöse Akt der Indianer des Stammes VÖSTUS ab künftigen Kirchenjahr, beginnend Vorgestern, verboten sein...

    Zur Tröstung der VÖSTUS-Indianer wurde dafür das Pfählen von Rechtsbrechern und Kriegsgefangenen zum festen bestandteil der Sontagsmesse, sowie des Mittwoch-Abend-Gottesdienstes erklärt.

    Donnerstag, 14. Juli 2011

    WAHRE Kunst!

    Nachdem die ISADKK von unseren Unglücken, ihre finanzielle Unterstützung betreffend, erfahren hat, war das Gremium zutiefst beeindruckt, dass wir eine solche imposante Sammlung aufstellen konnten, obwohl wir insgesamt nur 12,42€ Budget dabei zur Verfügung hatten. Da dieses nun aufgebraucht ist, hat man uns großzügigerweise einen kleinen Bonus gewährt - 15 Millionen Euro!

    Natürlich haben wir aus unseren Fehlern gelernt - Nur die oberste Kaste der hochheiligen Päpste des diskordischen Rates durfte die Gelder auch nur aus der Entfernung betrachten!
    Sofort haben wir das einzig sinnvolle getan und den gesamten Betrag für ein einziges Kunstwerk investiert. Das mag schockierend klingen, aber der Kauf hat sich ohne Zweifel gelohnt, denn nun sind wir im Besitz von folgendem Meisterwerk!
    (Wie Sie sicher verstehen werden, konnten wir eine Fotografie dieses überwältigenden Werkes nicht ohne Wasserzeichen veröffentlichen, um digitalem Diebstahl vorzubeugen)
    Ein atemberaubendes Gemälde, das geschickt die moderne Kunst als neues, frisches Medium darzustellen vermag und als eins der hochwertigsten Werke aller Zeiten gilt!
    Es trägt den Titel "Einsames Pferd mit lustigem, bunten Hut aus Papier am Strand von Palermo, den malerischen Sonnenuntergang genießend und Riffles Chips Paprika (?) verspeisend (während es jongliert) " und stammt vom Dänen Menig Mortenmand, der schon von renommierten Kritikern als "neuer Picasso" und "Da Vinci der Moderne" bezeichnet wurde!

    Freitag, 8. Juli 2011

    _ wächst

    Nachdem unser verlässlicher und vernünftiger Jugendbetreuer Pater Eberhard es geschafft hat, den flüchtigen Martin, der mit dem Kunstbudget getürmt ist, am schweizer Flughafen, wo er, von Prostituierten umringt,  gerade mit einem gecharterten Flugzeug mit Innenausstattung aus Mahagoniholz, einem Pool voller Champagner und dem klangvollen Namen "die holde Kuh" nach Kuba aufbrechen wollte, wo er unter dem Namen "El Doctor Obscura" ein neues Leben anfangen wollte, den Faden verloren und den Satz einfach nicht mehr fertig geschrieben.

    Somit konnten wir zumindest Teile des Stifungsbudgets retten, die wir sofort investiert haben, bevor noch andere Glaubensmitglieder auf dumme Gedanken kommen.


    Obriges Werk trägt den Titel "Guitar Hero on LSD" und stammt vom renommierten Künstlerpaar Georgebert & Gill. Die beiden Briten Australier Schweizer Ausländer sorgen schon seit Jahren für ständig neue Impulse in der Welt der Kunst. Durch abstrakte Farbgestaltung und Anwendung visueller Techniken auf durchgehend hohem Niveau heben sie sich ab von dilettantischen Künstlern, die einfach ein x-beliebiges Foto in Gimp öffnen und so lange zufällige Filtereffekte darauf anwenden, bis ein seltsames, buntes Machwerk entsteht, das sie daraufhin auf ominösen Blogs irgendwelcher Religionsfanatiker als "Kunstwerk" propagieren.

    Donnerstag, 7. Juli 2011

    Jubiläum

    Zur Feier des 22. Posts auf diesem Blog haben wir den vorherigen Eintrag gelöscht, um jetzt wieder 22 Posts zu haben! HURRA!

    Edikt #7: Erdbeeren

    Im ganzen Wirbel rund um die diskordische Kunstsammlung könnte man glatt vergessen, wofür dieser Blog primär gedacht ist - Für päpstliche Edikte! Darum gleich folgender Beschluss:

    Erdbeeren heißen ab sofort "Erdnichtbeeren", da sie keine wirklichen Beeren, sondern in der Tat Sammelnussfrüchte sind! (Ebenfalls erlaubt ist deshalb die Bezeichnung "Erdsammelnussfrucht".)

    NEIN!


    NEIN! Das ist kein Eintrag in dieses heilige Schriftstück!

    NEIN! Es war nicht meine Absicht allen Lesern und Nichtlesern etwas mitzuteilen!

    NEIN! Dieses Bild ist kein Bild der Kunstsammlung!


    Mit diesen Worten präsentiere ich ihnen dieses Bild mit dem Titel '_2.0':




    Mittwoch, 6. Juli 2011

    Weitere Bilder

    Da das Kunstbudget der ISADKK für _, die exklusive diskordische Kunstsammlung, relativ großzügig bemessen wurde, haben wir Bruder Martin, den päpstlichen Praktikanten, mit einem Koffer voller 500-Euro-Scheinen ins nächste Museum geschickt.


    Als er 24 Stunden später noch nicht zurück war, mussten wir leider auf das diskordische Budget für Weltverbesserung und Friedenssicherung zurückgreifen, das wir vollkommen leerten, um weitere Kunstwerke zu beschaffen - Mit den 2,54 € konnten wir dann auch einige fabelhafte Stücke ergattern!

    Die Skulptur trägt den Titel "Selchfleischmonster" und wurde aus biologischen Abfällen hergestellt, die zufällig das Aussehen eines gewöhnlichen, qualitativ minderwertigen Abendesssens in nicht näher genannten Nächtigungsanstalten angenommen haben.
    Der Künstler ist unbekannt und höchstwahrscheinlich tot.

    Dieses Meisterwerk stammt vom exzentrischen Künstler Baron von und zu und über und zwischendurch und außerdem und sowieso Kuchenschredder und hört auf den klangvollen Titel "I'm going crazy fleisch!"
    Da es des Barons Werke im Sonderangebot (zwei zum Preis von einem!) gab, ist nun auch folgendes Bild teil von _:
    Es nennt sich "Nein zum Euromillionenspiel!" und portraitiert auf wundersame Weise eine Darstellung von hoher Höhe, tiefer Tiefe und ziemlich viel dazwischen mit einer Vielschichtigkeit, die die von Mannerschnitten weit überschreitet. Kritiker sind sehr angetan von der energetischen Linienführung und der subtil gebrochenen Symmetrie.

    Sonntag, 3. Juli 2011

    Die Kunstsammlung wächst

    Ein weiteres Werk gesellt sich zu unserer Kunstsammlung, die von Kritikern durchwegs als "excusez-moi" gelobt und von Fachzeitschriften bereits als "der neue Stern am Kunsthimmel" gepriesen wurde. 


    Das Werk trägt den Titel "Grenzplankosten- und Deckungsbeitragsrechnung" und stammt vom italienischen Belgier Hans-Peter Backschink (1982 - 2051), derzeit wohnhaft in Dänemark und durch und durch Österreicher.

    Das Werk wurde 1832 erstellt und nun für unsere Sammlung aufwändig restauriert.
    Kritiker schätzen die ausgefallene Farbgebung und die vibranten Formen sowie die hochwertigen Texturen, die dem Gemälde eine neue Ebene der Tiefsinnigkeit verleihen

    Derzeit wird der Wert des Werkes auf 15.000 € geschätzt.

    Freitag, 1. Juli 2011

    THIS IS SPARTA!!!!!! no wait, it's art...

    Wir, die Hochheilige Gemeinschaft der Vereinigten und Delokalisierten sowie Desinteressierten Päpste der Ehrbahren Göttin Eris aka. Discordia e.V. haben uns NICHT entschiden Internationale Stiftung für die Anerkennung Diskordischer Künstler und deren Kunst, kurz ISADKK, wiederzuerwecken, da sie aus nicht näher bekannten und von dem Hohen Päpstlichen Rat vertuschten und wiederentdeckten Gründen der Korruption und Intolleranz gegenüber Kunst und deren Sinnhaftigkeit bereits in 3 Jahren wieder abgeschafft wurde.

    Hier das erste Bild der Sammlung '_':

    Mittwoch, 8. Juni 2011

    Edikt #8: Der Konsum von Medikamenten

    Der Konsum von folgenden Arzneimitteln ist, um den kirchlichen Vorgaben zu entsprechen, auf das angegebene Maß zu reduzieren:

    Altocumuls Stratiformis Perlucidus:  5mg täglich
    Lorem Ipsum: 15 mg täglich
    Dihydrogenmonoxid: 25,3L täglich

    Außerdem sind Packungsbeilage und Gebrauchsanweisung zu beachten. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Geistlichen.

    Letzter Post

    Dieser Blog ist ab sofort eingestellt.

    Montag, 30. Mai 2011

    Und so sprach die Herrin:

    Multiplex-Verfahren
    "Aufteilen des Mediums in einzelne Kanäle
    Bsp.: TDMA (Zeit); FDMA (Frequenz), CDMA (Code)
    Nachteil: Verschwendung von Bandbreite"
    Und loben und huldigen sollen wir das Wort!

    Edikt #7: Ochsenfrösche rasieren

    Der Besitz von Ochsenfröschen ist mit Beginn des Kirchenjahres 2012 illegal!

    Des weiteren gibt es nun ein Verb für "rassistisch sein": rassieren!

    Montag, 23. Mai 2011

    Erlösung finden!

    Nachdem der vorherige Post in mehreren Toten resultiert hat, möchte sich die Diskordische Kirche nun offiziell für dieses Debakel entschuldigen und bietet darum jenen treuen Glaubensangehörigen, die noch immer zu uns halten, die Gelegenheit auf baldige Erlösung!

    Wie uns ein Experten-Team versichert hat, findet der Weltuntergang - DER Weltuntergang, meine Damen und Herren! - in nächster Zeit mit absoluter und unabwendbarer Sicherheit statt! Wenn das kein Grund zu feiern ist!
    Folgendes Formular einfach ausdrucken, ausfüllen und immer dabei haben, und im Falle einer Apokalypse einfach der nächsten heiligen Persönlichkeit vorzeigen!

    Donnerstag, 28. April 2011

    Unsere Göttin ruft uns!

    Brüder, Brüdersbrüder, Halbbrüder und Schwestern!

    Eine neue Zeit bricht an für die Erleuchteten der Gemeinschaft von Eris! Denn die Heilige Göttin selbst hat uns einen Weg gezeigt, der führt in die Freiheit und das Paradies! Einen Ort wo Chaos harmoniert mit dem Sinn und Nicht-Sinn und dessen Umkehrschluss!
    Denn das Heilige Land wurde gefunden, und es trägt den Namen unserer Herrin! Eris, "Zwergplanet" kaum ein paar Millionen Kilometer entfernt von der Erde, rotiert in diesem Moment um die selbe Sonne wie wir und wartet freudig darauf, uns aufzunehmen im Land, in dem Milch, Honig, Flüssigstickstoff, Pinienharz, aufgewärmtes Gulasch von gestern Abend, Salzwasser, Süßwasser, Sauerwasser, geschmackloses Wasser, Tannenzapfen, Orangensaft, H-Milch, Tannenzapfen, Lava (Magma nur bedingt), eine aromatische Lösung aus Salbeisud vermengt mit Zitronengras, unter ständigem Rühren aufgekocht und abgeseit an einer Vollmondnacht, die nicht auf einen Freitag fällt, beim beschwörerischen Flüstern der folgenden Formel: Nunca vou desistir de nunca vai deixar a abaixo, nunca vou correr e te abandonarán, nunca vou o faga chorar Nunca vou, dicir adeus nunca vou dicir unha mentira e ferídelo, danach drei Jahre verwahrt in einer Eichenholzkiste aus Fichtenholz eines Baumes, der vom Blitz getroffen worden war, und schließlich zur vollen Entfaltung der Wirkung mit Coca Cola im Mischverhältnis 6,66:1 vermengt, schottischer Wiskey, Bratensaft, Tannenzapfen, Hexafluorophosphorsäure, eine Vielzahl von Körperflüssigkeiten, destilliertes Wasser, nicht destilliertes Wasser, aus quantenmechanischen Gründen nicht eindeutig als destilliert oder nicht destilliert bestimmbares Wasser, Wasser in Form von Sprühregen, der kleine Perlen, die sich in den ersten warmen Strahlen der Sonne, die so weit entfernt von der Erde, dem einzig bewohnbaren Himmelskörper in diesem Universum, welches voller Wunder und unerklärlichen Dingen, die die menschliche Vorstellung, die wie wir wissen, durchaus eingeschränkt ist, weit überflügelt wie ein Adler, der über grüne Felder, noch nass vom Sprühregen, der kleine Perlen, die sich in den ersten warmen Strahlen der Sonne, die so weit entfernt von der Erde, dem einzig bewohnbaren Himmelskörper in diesem Universum, welches voller Wunder und unerklärlichen Dingen, die die menschliche Vorstellung, die wie wir wissen, durchaus eingeschränkt ist, weit überflügelt wie ein Adler, der über grüne Felder, noch nass vom Sprühregen, der kleine Perlen, die sich in den ersten warmen Strahlen der Sonne, die so weit entfernt von der Erde, dem einzig bewohnbaren Himmelskörper in diesem Universum, welches voller Wunder und unerklärlichen Dingen, die die menschliche Vorstellung, die wie wir wissen, durchaus eingeschränkt ist, weit überflügelt wie ein Adler, der über grüne Felder, noch nass vom Sprühregen, der kleine Perlen, die sich in den ersten warmen Strahlen der Sonne, die so weit entfernt von der Erde, dem einzig bewohnbaren Himmelskörper in diesem Universum, welches voller Wunder und unerklärlichen Dingen, die die menschliche Vorstellung, die wie wir wissen, durchaus eingeschränkt ist, weit überflügelt wie ein Adler, der über grüne Felder, noch nass vom Sprühregen, der kleine Perlen, die sich in den ersten warmen Strahlen der Sonne, die





    Anmerkungen der örtlichen Kriminalpolizei (Protokollführer: Franz Stempelhorst)
    Opfer Hartmund K. wurde gegen 20:43 von der russischen Putzfrau Olga W. gefunden, die sofort die Polizei alamierte. Der Tote lag auf dem Fußboden neben seinem komfortablen Drehsessel (Komfort wurde vom zuständigen Beamten überprüft und mit Sehr Gut bewertet), während der Laptop auf dem Schreibtisch ein rythmisches Brummen von sich gab und infolge dessen als noch laufend identifiziert wurde. Nachdem alle untersuchenden Polizisten den Bildschirmschoner, welcher ein Aquarium simulierte und eine Vielzahl bunter Fische lustig zwischen einer Miniatur-Burg herumschwimmend zeigte, eine halbe Stunde fasziniert begutachtet hatten, wurde ein Technikexperte zu Hilfe geholt, der es schaffte den Bildschirmschoner zu beenden ohne einen nachhaltigen Einschnitt in die Fischpopulation der Weltmeere zu verursachen.
    Offen fand man einen obskuren Internetbrowser, wahrscheinlich selbst programmiert, der den Namen GoldenApple und ein Icon in Form eines goldenen Apfels (auch wenn einige Beamte der Meinung sind, das der Apfel eindeutig gelb ist und gold gar keine Farbe ist) trägt.
    Die geöffnete Seite war eben jener oben angefügter Blogeintrag für den Blog "Päpstliche Edikte der diskordischen Kirche", einer eindeutig von Sektenspinnern einer satanistischen neuen Glaubensrichtung betriebenen Website. Aufgrund dieser Tatsache wurde der Tote, der, wie später bekannt wurde, offenbar an einem Herzversagen einhergenend mit gleichzeitigem Explodieren beider Pupillen und dem Zusammenfall seiner Wirbelsäule, sowie einem Nierenversagen und Schluckauf verstorben war, wegen Satanismus und Verbreitung von illegalen und den geistigen Gesundheitszustand schädigendem Material zum Tode verurteilt.
    Das Urteil wurde nach kurzer Streitigkeit im Gerichtssaal zwischen dem Angeklagten und dem Protokollführer, der Afroamerikaner Maximalpigmentierter war und sich deshalb weigerte, das vom Angeklagten erwähnte Wort "Schwarzbrot"mitzuprotokollieren und seine Schreibmaschine demonstrativ nach dem Staatsanwalt warf, sich daraufhin beschwerte, keine zeitgerechte Ausrüstung zur Verfügung gestellt zu bekommen und wutentbrannt den Saal verließ, während der Richter die ganze Zeit über mit seinem massiven Steinhammer, den er einige Male mit dem Namen Mjölnir ansprach, woraufhin das filligran eingearbeitete Eisen, das den Hammer durchzog wie eine sich windende Schlange, die hämisch verborgen zwischen Unterholz und Gebüsch, welches schon ausgetrocknet von der großen Hitze, die nun schon seit Jahren in der afrikanischen Steppe vorherrscht und Ursache für demographische Ereignisse wie die Migration der Südseerotkehlchen, die nur mehr in sehr wenigen Gebieten Europas zu finden sind und deshalb unter strengen Naturschutz, der leider oft missachtet wird von Touristen und Freizeitgästen, die die Region als lohnenswertes Reiseziel ansehen und dadurch allerdings das natürliche Gleichgewicht stören für sämtliche heimische Tierarten, unter die verschiedenste Gattungen fallen wie Hirsche, Forellen, Lachse, Bergpumas und Frettchen, welche eine nährstoffreiche Zwischenmahlzeit darstellen für die heimische Fuchsnatter, eine ausgesprochen trickreiche und sich durch blitzschnelle Reflexe auszeichnende Schlange, die hämisch verborgen zwischen Unterholz und Gebüsch, welches schon ausgetrocknet von der großen Hitze, die nun schon seit Jahren in der afrikanischen Steppe vorherrscht und Ursache für demographische Ereignisse wie die Migration der Südseerotkehlchen, die nur mehr in sehr wenigen Gebieten Europas zu finden sind und deshalb unter strengen Naturschutz, der leider oft missachtet wird von Touristen und Freizeitgästen, die die Region als lohnenswertes Reiseziel ansehen und dadurch allerdings das natürliche Gleichgewicht stören für sämtliche heimische Tierarten, unter die verschiedenste Gattungen fallen wie Hirsche, Forellen, Lachse, Bergpumas und Frettchen, welche eine nährstoffreiche Zwischenmahlzeit darstellen für die heimische Fuchsnatter, eine ausgesprochen trickreiche und sich durch blitzschnelle Reflexe auszeichnende Schlange, die

    Samstag, 23. April 2011

    Grießpudding

    Als Papst der diskordischen Kirche ist es primär, sekundär, sowie sowieso und überhaupt meine Pflicht, andere Glaubensmitglieder zum aktiven Mitdenken, Vordenken sowie Nachdenken und am besten auch Dazwischendenken und Unterdenken zu motivieren!
    Darum, werte Glaubensgemeinde, nutzt bitte den heutigen und/oder morgigen Tag, um über den Sinn oder Unsinn von trivialen Dingen wie Grießpudding und Zwiebeln nachzudenken.

    Ihre Diskordische Kirche.

    Samstag, 16. April 2011

    Edikt #5: Die Hauptstadt Deutschlands

    Die Hauptstadt Deutschlands heißt ab sofort "Berlun".
    Dieser Fakt wurde auch schon offiziell anerkannt:

    Montag, 11. April 2011

    Edikt #4: Konjunktion

    Das Wort "Konjunktion" ist von nun an ein Synonym für Essensaustausch.

    Weiters ist folgendes Video verpflichtend von allen diskordischen Glaubensanhängern anzusehen, da es ein wundervolles Beispiel für angewandten Diskordismus darstellt:

    Montag, 4. April 2011

    Edikt #3,14159265: Rechnungswesen

    Noch vor kommunistischen Killerkampfbären mit Kettensägen klettert ein neuer Feind auf Platz Eins der natürlichen Todfeinde der menschlichen Rasse: Rechnungswesen!
    Das Praktizieren des eindeutig von Satan stammenden und seelenverderbenden Rechnungswesens ist hiermit sofort und in alle Zeit einzustellen, sämtliche Diskordische Unternehmen, die auf dieses Verfahren angewiesen sind, müssen aufgelöst werden!

    Donnerstag, 31. März 2011

    Den vorherigen Post betreffend

    Die Aussage des vorherigen Posts entspricht der totalen Wahrheit, und nichts als der Wahrheit.

    Den nächsten Post betreffend

    Alles, was im nächsten Post steht, ist eine Lüge, und darf unter keinen Umständen als Wahrheit aufgefasst werden!

    Edikt #3: Kakerlaken

    Zum auch in anderen Weltreligionen viel diskutierten Thema der Kakerlaken hat nun die Diskordische Kirche folgendes Edikt verfasst:
    Kakerlaken sind in Wahrheit Ameisen in Samurai-Rüstung, und sind deshalb dementsprechend zu behandeln! Dies widerspricht sich in keinster Weise mit der offiziellen Schöpfungsgeschichte unserer Kirche und ist darum uneingeschränkt und unter allen Voraussetzungen richtig.

    Dienstag, 29. März 2011

    Edikt #2: Blogverbot!

    Für den heutigen Tag, den 15. Discord, verbietet die Diskordische Kirche offiziell und ohne Ausnahmen das Bloggen! Sämtliche Zuwiderhandlungen sind verboten, mit Freiheitsentzug zu bestrafen und generell erwünscht.

    Donnerstag, 24. März 2011

    Edikt #1: Kippen ist der Tod

    Unumgehend und mit sofortiger Wirkung wird beschlossen durch die päpstliche Übereinkunft: Kippen ist der Tod!
    Jegliche dem Beschluss entgegenwirkende Handlungen werden mit dem Tod geahndet! (außer an bestimmten Feiertagen, siehe dazu hier)